Titelbild: Zu sehen ist eine männliche Person mit einem T-Shirt mit dem Aufdruck anb030 und einem Schild in den Händen, auf dem „News-Pick“ steht.

Wenn’s zu schade zum Weglassen, aber zu klein für einen Artikel ist, kommt’s in meine „News-Pick“ Rubrik. Spannende Fundstücke wie kurze News, interessante Links, Tipps oder coole Deals.

iPhone als Powerbank: Schon gewusst? Beim sogenannten Reverse Charging wird das iPhone zur Powerbank. Mit dem iPhone ab Modell 15 hat Apple erstmals echtes Reverse Charging eingeführt – allerdings nur kabelgebunden. Schließt man zwei iPhones der Generation 15 oder neuer per USB-C zu USB-C-Kabel an, erkennen sie automatisch, welches Gerät den niedrigeren Akkustand hat, und leiten den Strom dorthin. Bei einem USB-C zu Lightning-Kabel wird hingegen immer nur das Lightning-iPhone geladen. Auch AirPods, die Apple Watch oder andere kleine Geräte lassen sich mit bis zu 4,5 Watt direkt über das iPhone laden.

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Mit iOS 16 brachte Apple im Herbst 2022 endlich die praktische Option „Alles“-Markieren in das Kontextmenü des Safari-Browsers und anderer iPhone- sowie iPad-Apps – ein unscheinbares, aber geniales Werkzeug. Damit ließ sich der pure Text eines Artikels – ohne Werbung und Bedienelementen, also ganz schlicht. – in der Safari-Reader-Ansicht mit wenigen Fingertipps auswählen, um ihn anschließend weiterzuverarbeiten. Leider wurde diese Option ab iOS 17 wieder kommentarlos entfernt – und ich persönlich vermisse diese seither schmerzlich. Es gibt aber Momente, in denen man diese Option braucht, um bspw. den kompletten Textinhalt eines schulischen Chemie-Artikels schnell und unkompliziert zu kopieren, ohne diesen mühsam per Fingergeste vom ersten bis zum letzten Wort markieren zu müssen. Und genau hier setzt mein Workaround mit einem selbst erstellten Kurzbefehl an. Kurz gesagt: In iOS 16 konnte man den gesamten Text eines Artikels im Reader-Modus mit wenigen Klicks über das Kontextmenü und „Alles“-Markieren unkompliziert auswählen. Jetzt funktioniert das mit meinem Kurzbefehl genauso bequem über das „Teilen“-Menü, es wird nichts mehr markiert, sondern alles direkt in die Zwischenablage kopiert. 

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Titelbild: iPhone zeigt Akkuanalyse mit Gesundheitsdaten, daneben eine ausgebauter iPhone-Akku und ein Stethoskop.

Früher oder später fragen sich viele iPhone-Nutzer – so wie ich – wie es um die Gesundheit ihres iPhone-Akkus steht. Das ist besonders relevant, wenn das Altgerät in der Familie weitergegeben oder auf Online-Marktplätzen verkauft werden soll. Klar, lässt sich in den iPhone-Einstellungen unter „Batterie” zwar die maximale Kapazität in Prozent anzeigen. Aber wer es jedoch genauer wissen möchte, stößt schnell an Grenzen – zumindest, wenn man kein iPhone 15 (oder neuer) mit iOS 17.4 (oder neuer) besitzt. Nur bei diesen Geräten zeigt Apple die exakten Ladezyklen und Prozente direkt in den Systemeinstellungen an. Besitzer eines iPhone 14 oder eines älteren Modells – wie ich mit meinem 13 Pro – gehen dabei leer aus, hier bleibt nur die Prozentanzeige. Wer jedoch wie ich ein wenig experimentiert und bastelt, kann sich die Zyklen und einige weitere Akku-Daten trotzdem anzeigen lassen. Ich habe dafür ein eigenes Script für die Scriptable-App geschrieben, das die versteckten Akku-Daten direkt aus den iOS-Analysedateien liest. Herausgekommen ist ein so ziemlich praktikabler Workaround, mit dem sich die wichtigsten Kennzahlen wie bspw. die Akku-Kapazität in mAh oder die Betriebszeit seit Ersteinsatz des Akkus direkt am Gerät abrufen lassen – ohne externe Tools oder einen Mac.

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Titelbild: Immer mehr Spam-Anrufe aus dem Ausland!

In den letzten Wochen und Monaten haben Spam-Anrufe mit ausländischen Vorwahlen zugenommen – anfangs vor allem aus Österreich (+43), inzwischen aber auch aus Indien, Italien oder dem Iran. Die Masche ist simpel: Spezielle Computerprogramme wählen automatisiert Nummern aus einem Pool von Telefonnummern, die meist aus dem Dark Web stammen. Besonders ärgerlich ist weniger die Täuschung selbst als vielmehr die schiere Menge dieser störenden Anrufe. Mit meinem simplen Workaround könnt ihr das Problem in den Griff bekommen: Über einen frisch angelegten Kontakt im iOS-Telefonbuch.

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Auf dem Titelbild ist eine Hand zu sehen, die ein iPhone hält. Auf dem Bildschirm des iPhones wird eine Zahlungsaufforderung des App Stores angezeigt. Der Daumen verdeckt die Frontkamera. Die Meldung fordert den Nutzer auf, das Passwort für seine Apple-ID Account E-Mail einzugeben, um eine Transaktion zu autorisieren. Im Hintergrund ist ein heller, minimalistisch gestalteter, unscharfer Wohnraum mit einem weißen Sofa zu erkennen.

Ich möchte mal wieder einen kleinen Kniff mit euch teilen. Vor geraumer Zeit hatte ich ein merkwürdiges Problem bei Angeboten aus dem App Store von Apple mit den sogenannten In-App-Käufen festgestellt, besonders bei kostenlosen In-App-Inhalten, die nur für kurze Zeit verfügbar sind. Immer wieder wurde meine Zahlungsmethode abgelehnt, obwohl ich eine Kreditkarte und auch PayPal in meinem Account hinterlegt hatte. Nach meiner Recherche tritt das Problem vor allem bei der Nutzung eines iPhones mit FaceID auf. Dieses Phänomen wurde bereits in verschiedenen Foren diskutiert. Ich dachte schon, das sei ein nerviger Bug in iOS, weil kostenpflichtige In-App-Käufe einwandfrei funktionierten und dieses Verhalten bereits seit einigen Versionen von iOS so schon vorhanden ist. Aber nun habe ich einen Workaround gefunden, der tadellos funktioniert, und möchte diesen nun mit euch teilen.

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Artikel-Bild: Es zeigt eine Smartphone-App mit Fahrplaninformationen für einen Berliner Bahnhof und wird von einer Hand vor dem Hintergrund eines U-Bahnhofs mit gelben durchfahrenden Zug gehalten. Oben rechts befindet sich ein App-Icon mit der Aufschrift „Mein FahrINFO-Monitor als WebApp“.

In diesem Blogartikel stelle ich euch zwei Open Source Skripte vor, die mir seither das Leben erleichtern. Die könnt ihr – vorausgesetzt, ihr habt Programmierkenntnisse – selbst nutzen oder einfach nur meine WebApp nutzen. Aber ich beginne erst einmal von vorne. Auf meinem täglichen Arbeitsweg stand ich immer wieder vor derselben Herausforderung: Diverse Umstiege mit teils mehreren Haltestellen pro Haltepunkt und verschiedenen Linien, aber keine zentrale, für mich persönlich übersichtliche Darstellung der für mich relevanten Abfahrten. Ihr habt diese Displays alle schon einmal gesehen: die digitale Abfahrtsanzeige an einer Haltestelle (Bus XYZ nach Musterstadt in 8 Min) und genau hier setzt meine FahrINFO WebApp (Zur WebApp / Webseite) an: Diess ruft die Daten wie die digitalen Abfahrtsanzeigen von einer API ab und stellt diese mit allen relevanten Daten dar. Die offiziellen ÖPNV-Apps wie bspw. die der S-Bahn-Berlin (iOS, Android) liefern zwar die Daten, ist aber für die reine Darstellung der Abfahrten teils zu umständlich oder nach dem Redesign der BVG-App (iOS, Android) sogar teils unbrauchbar, da hier aktuell keine Abfahrtsdarstellung für eine favorisierte Haltestelle möglich ist. Aus diesem Grund hatte ich damit begonnen, ein eigenes Skript für eine WebApp zu entwickeln. Über ein Jahr hinweg ist daraus ein schlanker, flexibler FahrINFO-Monitor entstanden, der im Browser läuft und sich sogar mit einem Icon wie eine App auf dem Smartphone ablegen lässt. Das Skript aktualisiert sich automatisch alle 30 Sekunden und zeigt genau das an, was ich brauche: die nächsten Abfahrten meiner favorisierten Umsteigepunkte und Linien – schnell, klar und zuverlässig.

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Seit iOS 17.x zeigt das iPhone Inhalte, die auf einem Apple TV im selben Netzwerk abgespielt werden, direkt auf dem Sperrbildschirm eines iPhones an. Während ich persönlich die Steuerelemente für die Medienwiedergabe für Inhalte auf dem iPhone praktisch finde, möchte ich diese Funktion für mein Apple TV 4K nicht nutzen und empfinde diese eher als störend. Nun suchte ich eine Lösung um die Anzeige des Steuerelements abzuschalten? Nach einigen vergeblichen Versuchen in den Untiefen der iOS Einstellungen-App fand ich schließlich beim Apple Support Chat Level 2 für Apple TV eine Lösung. Ein unscheinbarer Schalter ohne Begleittext in den Einstellungen unter „AirPlay & Integration“ brachte schließlich Abhilfe. Seitdem ist mein iPhone Sperrbildschirm wieder frei von Apple TV-Inhalten. Aber keine Sorge, nach der Deaktivierung des Schalters für die Apple TV Box werden die Steuerelemente für die Medienwiedergabe, die auf dem iPhone gestartet wurden, weiterhin angezeigt.

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Titelbild: Der Nanoleaf-Controller für die Hexagon-Shapes ist defekt!

Als wir aus unserem lang ersehnten Sommerurlaub zurückkamen und ich abends versuchte, meine Hexagon-Shapes von Nanoleaf einzuschalten, quittierte mir Siri den Versuch mit der Antwort: „Hexagon“ reagiert nicht. Nun gut, dachte ich mir, dann eben nicht. In Gedanken verschob ich die Lösung des Problems auf den nächsten Tag. So schaute ich einen Tag später in die Apple Home-App und anschließend in die Nanoleaf-App und in beiden Apps waren die Shapes nicht erreichbar. Ich habe dann versucht, die Shapes über den Controller direkt zu steuern, aber sie funktionierten immer noch nicht. Also zog ich den Netzstecker aus der Steckdose und wartete ein paar Minuten, um die Shapes nach dem Strom-Reset wieder in Betrieb zu nehmen. Nun leuchteten die Shapes zwar schwach gelblich aber funktionierten weiterhin nicht über Controller, Sprache oder Apps.

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