Titelbild: iPhone zeigt Akkuanalyse mit Gesundheitsdaten, daneben eine ausgebauter iPhone-Akku und ein Stethoskop.

Früher oder später fragen sich viele iPhone-Nutzer – so wie ich – wie es um die Gesundheit ihres iPhone-Akkus steht. Das ist besonders relevant, wenn das Altgerät in der Familie weitergegeben oder auf Online-Marktplätzen verkauft werden soll. Klar, lässt sich in den iPhone-Einstellungen unter „Batterie” zwar die maximale Kapazität in Prozent anzeigen. Aber wer es jedoch genauer wissen möchte, stößt schnell an Grenzen – zumindest, wenn man kein iPhone 15 (oder neuer) mit iOS 17.4 (oder neuer) besitzt. Nur bei diesen Geräten zeigt Apple die exakten Ladezyklen und Prozente direkt in den Systemeinstellungen an. Besitzer eines iPhone 14 oder eines älteren Modells – wie ich mit meinem 13 Pro – gehen dabei leer aus, hier bleibt nur die Prozentanzeige. Wer jedoch wie ich ein wenig experimentiert und bastelt, kann sich die Zyklen und einige weitere Akku-Daten trotzdem anzeigen lassen. Ich habe dafür ein eigenes Script für die Scriptable-App geschrieben, das die versteckten Akku-Daten direkt aus den iOS-Analysedateien liest. Herausgekommen ist ein so ziemlich praktikabler Workaround, mit dem sich die wichtigsten Kennzahlen wie bspw. die Akku-Kapazität in mAh oder die Betriebszeit seit Ersteinsatz des Akkus direkt am Gerät abrufen lassen – ohne externe Tools oder einen Mac.

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Titelbild: Erste Tipps & Tricks für iOS 26

Heute stelle ich euch einige Software Neuerungen der neusten Version 26 für iPhone, iPad, CarPlay, HomePod, AppleTV und den Rest des LineUps vor, die seit dem 15. September 2025 auf euren Geräten installiert werden will. Einige dieser Tipps und Tricks werdet ihr höchstwahrscheinlich auch als „iOS 26 Hack” oder „iPhone-Geheimtipp” von Clickbait-Influencern auf TikTok & Co. präsentiert bekommen. Ich persönlich finde diese über 25 frischen Features, kleinene Neuerungen und Tipps – die auch größtenteils auf älteren iPhones ab dem Modell 12 funktionieren – jedenfalls beachtenswert und möchte sie deshalb an euch weitergeben. Bestimmt ist auch für euch die eine oder andere hilfreiche Neuerung dabei. Habt keine Hemmungen, sie nach der Installation gleich zu testen – genau so habe ich es auch mit meinem (noch) iPhone 13 Pro gemacht.

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Titelbild: Immer mehr Spam-Anrufe aus dem Ausland!

In den letzten Wochen und Monaten haben Spam-Anrufe mit ausländischen Vorwahlen zugenommen – anfangs vor allem aus Österreich (+43), inzwischen aber auch aus Indien, Italien oder dem Iran. Die Masche ist simpel: Spezielle Computerprogramme wählen automatisiert Nummern aus einem Pool von Telefonnummern, die meist aus dem Dark Web stammen. Besonders ärgerlich ist weniger die Täuschung selbst als vielmehr die schiere Menge dieser störenden Anrufe. Mit meinem simplen Workaround könnt ihr das Problem in den Griff bekommen: Über einen frisch angelegten Kontakt im iOS-Telefonbuch.

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Auf dem Titelbild ist eine Hand zu sehen, die ein iPhone hält. Auf dem Bildschirm des iPhones wird eine Zahlungsaufforderung des App Stores angezeigt. Der Daumen verdeckt die Frontkamera. Die Meldung fordert den Nutzer auf, das Passwort für seine Apple-ID Account E-Mail einzugeben, um eine Transaktion zu autorisieren. Im Hintergrund ist ein heller, minimalistisch gestalteter, unscharfer Wohnraum mit einem weißen Sofa zu erkennen.

Ich möchte mal wieder einen kleinen Kniff mit euch teilen. Vor geraumer Zeit hatte ich ein merkwürdiges Problem bei Angeboten aus dem App Store von Apple mit den sogenannten In-App-Käufen festgestellt, besonders bei kostenlosen In-App-Inhalten, die nur für kurze Zeit verfügbar sind. Immer wieder wurde meine Zahlungsmethode abgelehnt, obwohl ich eine Kreditkarte und auch PayPal in meinem Account hinterlegt hatte. Nach meiner Recherche tritt das Problem vor allem bei der Nutzung eines iPhones mit FaceID auf. Dieses Phänomen wurde bereits in verschiedenen Foren diskutiert. Ich dachte schon, das sei ein nerviger Bug in iOS, weil kostenpflichtige In-App-Käufe einwandfrei funktionierten und dieses Verhalten bereits seit einigen Versionen von iOS so schon vorhanden ist. Aber nun habe ich einen Workaround gefunden, der tadellos funktioniert, und möchte diesen nun mit euch teilen.

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Artikel-Bild: Es zeigt eine Smartphone-App mit Fahrplaninformationen für einen Berliner Bahnhof und wird von einer Hand vor dem Hintergrund eines U-Bahnhofs mit gelben durchfahrenden Zug gehalten. Oben rechts befindet sich ein App-Icon mit der Aufschrift „Mein FahrINFO-Monitor als WebApp“.

In diesem Blogartikel stelle ich euch zwei Open Source Skripte vor, die mir seither das Leben erleichtern. Die könnt ihr – vorausgesetzt, ihr habt Programmierkenntnisse – selbst nutzen oder einfach nur meine WebApp nutzen. Aber ich beginne erst einmal von vorne. Auf meinem täglichen Arbeitsweg stand ich immer wieder vor derselben Herausforderung: Diverse Umstiege mit teils mehreren Haltestellen pro Haltepunkt und verschiedenen Linien, aber keine zentrale, für mich persönlich übersichtliche Darstellung der für mich relevanten Abfahrten. Ihr habt diese Displays alle schon einmal gesehen: die digitale Abfahrtsanzeige an einer Haltestelle (Bus XYZ nach Musterstadt in 8 Min) und genau hier setzt meine FahrINFO WebApp (Zur WebApp / Webseite) an: Diess ruft die Daten wie die digitalen Abfahrtsanzeigen von einer API ab und stellt diese mit allen relevanten Daten dar. Die offiziellen ÖPNV-Apps wie bspw. die der S-Bahn-Berlin (iOS, Android) liefern zwar die Daten, ist aber für die reine Darstellung der Abfahrten teils zu umständlich oder nach dem Redesign der BVG-App (iOS, Android) sogar teils unbrauchbar, da hier aktuell keine Abfahrtsdarstellung für eine favorisierte Haltestelle möglich ist. Aus diesem Grund hatte ich damit begonnen, ein eigenes Skript für eine WebApp zu entwickeln. Über ein Jahr hinweg ist daraus ein schlanker, flexibler FahrINFO-Monitor entstanden, der im Browser läuft und sich sogar mit einem Icon wie eine App auf dem Smartphone ablegen lässt. Das Skript aktualisiert sich automatisch alle 30 Sekunden und zeigt genau das an, was ich brauche: die nächsten Abfahrten meiner favorisierten Umsteigepunkte und Linien – schnell, klar und zuverlässig.

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Titelbild: App-Picks

Die Kategorie App Picks ist meine kleine Wundertüte an App Geheimtipps, ob fürs iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV oder dem Mac. Der App Store von Apple und seine Nischen, es gibt dort draußen schon wirklich viele besondere Applikationen und diese oft unbekannten, sind in meinen Augen auch häufig 5-Sterne-Apps. So stelle ich hier ab und zu besondere und seltene Perlen aus dem App Store vor, die manchmal komplett kostenlos sind, auch mal ein wenig kosten können und fast immer ohne In-App-Käufe auskommen und wenn, dann meistens für ein Trinkgeld. Diese kleinen Helfer-Applikationen sind oft Hobby- oder Open-Source-Projekte von Ein-Personen-Entwicklerteams. Auch wenn euch auf die Schnelle kein Einsatzzweck einfallen mag, empfehle ich euch den Testlauf der aufgeführten Apps wärmstens, denn irgendwann kommt der Tag, an dem einer der Apps auch auf euren Geräten glänzen wird. Lasst euch beeindrucken.

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Mein neuestes Hintergrundbild in einer hellen und einer dunklen Variante stammt aus meiner Feder – gemacht für deinen Taschencomputer, sprich den Sperrbildschirm deines iPhones. Was auf den ersten Blick wie ein anderes Gerät als ein Smartphone aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als optische Spielerei. Im Zentrum: ein großer, runder Regler, der sofort Assoziationen zu einer Groovebox weckt. Der rote Ring drumherum gibt dem Ganzen etwas Greifbares, fast Haptisches – als würde man schon am nächsten Sound schrauben. Darüber schimmert ein eigener dunkler Bereich, der ein kleines Display darstellt – das deutet an, dass hier im Hintergrund verschiedene Klangparameter durchlaufen werden. Darunter befinden sich kleine Knöpfe und ein stilisiertes „KLND“-Logo, das als Herstellername einer fiktiven Audio-Tech-Firma interpretiert werden könnte, aber die Abkürzung für das altdeutsche Wort „Kleinod“ (Schmuckstück) ist. 

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Titelbild: iPhone 16e

Mit der Ankündigung des iPhone 16e am Mittwoch stellte Apple ein neues Mitglied der iPhone-Familie vor, das ab heute dem 21. Februar 2025, vorbestellbar ist und in gewisser Weise als Nachfolger des SE angesehen werden kann. Das „e“ steht in diesem Fall scherzhaft für „expensive“. Das iPhone 16e kombiniert dabei bekannte Komponenten aus früheren iPhone-Generationen mit neuen Elementen. Es nutzt das Gehäuse und das OLED-Display des iPhone 14 aber mit 60Hz, während es auf eine einzelne Kamera des normalen iPhone 16 zurückgreift. Die Dynamic Island wurde weggelassen, dafür besitzt es weiterhin eine Notch. Zudem kommt erstmals ein von Apple entwickelter Modem-Chip zum Einsatz, allerdings ohne UWB-Unterstützung für bspw. die AirTags. Der verbaute A18-Chip verfügt über einen deaktivierten GPU-Kern, und statt Wi-Fi 7 wie bei den anderen 16ner iPhones unterstützt das iPhone 16e nur Wi-Fi 6. Um einen kurzen Überblick zu geben, habe ich im Folgenden sowohl die positiven Aspekte als auch die negativen Aspekte aufgelistet.

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Da ich gesundheitlich etwas angeschlagen bin, habe ich die Gelegenheit genutzt, mich alten Projekten zu widmen – genauer gesagt, Projekten in der Apple Kurzbefehle-App. Dort schlummerten noch vier Kurzbefehle, die das Erfassen von Körpergewicht, Fieberwerten, Trinkmenge und Blutdruck erleichtern sollen. Mit etwas Feinschliff habe ich diese Kurzbefehle nun weiter optimiert und nutzbarer gemacht. Jeder Kurzbefehl ermöglicht die Eingabe des jeweiligen Wertes, der dann sowohl in einer Textdatei in Apples Dateien-App als auch direkt in der Apple Health-App gespeichert wird. Außerdem können die gespeicherten Werte jederzeit über die jeweiligen Kurzbefehle abgerufen werden – entweder aus der Textdatei oder direkt aus Apple Health.

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Titelbild: Hörspielzentrale

Heute stelle ich euch eine App-Perle vor, die meine Kriterien für die Rubrik App Picks erfüllt. Es handelt sich um die Hörspielzentrale (AppStore-Link), eine kostenlose Drittanbieter-App für den Streaming-Dienst Apple Music, die speziell für Hörspielfans entwickelt wurde. Ihr Ziel ist es, das Hörspielerlebnis zu verbessern, die Navigation zwischen den Folgen zu erleichtern und das Weiterhören nach einem bestimmten Fortschritt einer Folge zu ermöglichen. Nach einer intensiven Entwicklungsphase mit einigen Höhen und Tiefen durch den noch nicht ganz volljährigen Entwickler Philipp aus Nordrhein-Westfalen ist die App nun endlich seit Ende Dezember 2024 offiziell in Apples Softwarekaufhaus verfügbar. Bitte beachtet dabei, dass die einzige Voraussetzung dafür ein aktiver Zugang zu Apple Music ist.

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Seit iOS 17.x zeigt das iPhone Inhalte, die auf einem Apple TV im selben Netzwerk abgespielt werden, direkt auf dem Sperrbildschirm eines iPhones an. Während ich persönlich die Steuerelemente für die Medienwiedergabe für Inhalte auf dem iPhone praktisch finde, möchte ich diese Funktion für mein Apple TV 4K nicht nutzen und empfinde diese eher als störend. Nun suchte ich eine Lösung um die Anzeige des Steuerelements abzuschalten? Nach einigen vergeblichen Versuchen in den Untiefen der iOS Einstellungen-App fand ich schließlich beim Apple Support Chat Level 2 für Apple TV eine Lösung. Ein unscheinbarer Schalter ohne Begleittext in den Einstellungen unter „AirPlay & Integration“ brachte schließlich Abhilfe. Seitdem ist mein iPhone Sperrbildschirm wieder frei von Apple TV-Inhalten. Aber keine Sorge, nach der Deaktivierung des Schalters für die Apple TV Box werden die Steuerelemente für die Medienwiedergabe, die auf dem iPhone gestartet wurden, weiterhin angezeigt.

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Titelbild:

Mit der Einführung von iOS 18.0 und Co. bringt Apple eine Vielzahl an neuen Funktionen und Verbesserungen, doch die Aufmerksamkeit vieler liegt oft auf den offensichtlichen Änderungen wie dem überarbeiteten Kontrollzentrum. In diesem Artikel habe ich eine kuratierte Auswahl von 7 kleinen Tipps zusammengestellt, die abseits dieser großen Neuerungen liegen und das Nutzererlebnis verbessern können. Außerdem gehe ich darauf ein, welche Geräte mit iOS 18.0, iPadOS 18.0, watchOS 11.0 und tvOS 18.0 kompatibel sind und von den neuesten Funktionen profitieren. Weitere Neuerungen werden in Kürze mit einem der nächsten xx.1 Updates erwartet, das für Ende Oktober geplant ist. Aktuell bekommt ihr auf der Apple Webseite eine englischsprachige PDF mit allen Neuerungen von iOS 18!

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Titelbild: App-Picks

Die Kategorie App Picks ist meine kleine Wundertüte an App Geheimtipps, ob fürs iPhone, iPad, Apple Watch, Apple TV oder dem Mac. Der App Store von Apple und seine Nischen, es gibt dort draußen schon wirklich viele besondere Applikationen und diese oft unbekannten, sind in meinen Augen auch häufig 5-Sterne-Apps. So stelle ich hier ab und zu besondere und seltene Perlen aus dem App Store vor, die manchmal komplett kostenlos sind, auch mal ein wenig kosten können und fast immer ohne In-App-Käufe auskommen und wenn, dann meistens für ein Trinkgeld. Diese kleinen Helfer-Applikationen sind oft Hobby- oder Open-Source-Projekte von Ein-Personen-Entwicklerteams. Auch wenn euch auf die Schnelle kein Einsatzzweck einfallen mag, empfehle ich euch den Testlauf der aufgeführten Apps wärmstens, denn irgendwann kommt der Tag, an dem einer der Apps auch auf euren Geräten glänzen wird. Lasst euch beeindrucken.

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Seit der einstigen Einführung von iOS 15.4 im März 2022 und der damit verbundenen Aktualisierung der Apples hauseigenen Kurzbefehle-App können Bluetooth oder AirPlay-Lautsprecher wie bspw. der HomePod mini oder eine tragbare JBL-Flip mit der Funktion „Wiedergabeziel festlegen“ (engl.: Set Playback Destination) erstellt werden. Dieser Kurzbefehl ermöglicht so die gleichzeitige Wiedergabe auf mehreren Lautsprechern oder ggf. den schnellen Wechsel zwischen unterschiedlichen Lautsprechern. Dieser kann besonders dann nützlich sein, wenn man sich nicht erst durch das Kontrollzentrum oder der Apple Music App Navigieren möchte. So vereinfacht dieser Kurzbefehl die Verwaltung mehrerer Lautsprecher in den heimischen vier Wänden, im Büro oder mit den AirPods beim Abspielen von Podcasts oder Musik erheblich.

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Titelbild: tileCAL

Die Personalisierung mit Widgets auf dem iPhone Sperrbildschirm hat seit der Einführung von iOS 16 im September 2022 enorm an Beliebtheit gewonnen. Das Script, das ich für die App Scriptable geschrieben habe, bietet ein minimalistisches und elegantes Kalender-Widget im Kachel-Design und trägt den Arbeitstitel “tileCAL”. Es zeigt links das Datum von gestern, in der Mitte das Datum von heute und rechts das Datum von morgen in Form von abgerundeten Kacheln an und ist somit perfekt an den Sperrbildschirm des iPhones angepasst. Das “tileCAL”-Widget ist eine hervorragende Möglichkeit, den Sperrbildschirm des iPhones mit einem ästhetischen und minimalistischen Kalender zu personalisieren. Das Script unterstützt auch andere Sprachregionen wie bspw. „en-US“ für Englisch und verfügt über einen dynamischen DarkMode – ein echtes Highlight für alle, die auf einfache und effektive Darstellungen setzen. Teste das Script und entdecke, wie es dir den Alltag erleichtern kann!

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