Auf dem Titelbild ist eine Hand zu sehen, die ein iPhone hält. Auf dem Bildschirm des iPhones wird eine Zahlungsaufforderung des App Stores angezeigt. Der Daumen verdeckt die Frontkamera. Die Meldung fordert den Nutzer auf, das Passwort für seine Apple-ID Account E-Mail einzugeben, um eine Transaktion zu autorisieren. Im Hintergrund ist ein heller, minimalistisch gestalteter, unscharfer Wohnraum mit einem weißen Sofa zu erkennen.

Ich möchte mal wieder einen kleinen Kniff mit euch teilen. Vor geraumer Zeit hatte ich ein merkwürdiges Problem bei Angeboten aus dem App Store von Apple mit den sogenannten In-App-Käufen festgestellt, besonders bei kostenlosen In-App-Inhalten, die nur für kurze Zeit verfügbar sind. Immer wieder wurde meine Zahlungsmethode abgelehnt, obwohl ich eine Kreditkarte und auch PayPal in meinem Account hinterlegt hatte. Nach meiner Recherche tritt das Problem vor allem bei der Nutzung eines iPhones mit FaceID auf. Dieses Phänomen wurde bereits in verschiedenen Foren diskutiert. Ich dachte schon, das sei ein nerviger Bug in iOS, weil kostenpflichtige In-App-Käufe einwandfrei funktionierten und dieses Verhalten bereits seit einigen Versionen von iOS so schon vorhanden ist. Aber nun habe ich einen Workaround gefunden, der tadellos funktioniert, und möchte diesen nun mit euch teilen.

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Titelbild: Zwei FRITZ!Box Router – links die ikonische 7490, rechts das moderne 5690 Pro Modell – stehen nebeneinander auf einem weißen Möbelstück. Beide Geräte zeigen das typische Farb-Design. Im Hintergrund ist an der Wand ein auffälliges anb030-Logo meines Blogs, das eine stilisierte Figur zeigt, die den Berliner Fernsehturm trägt.

Moderne Geräte wie Smartphones, Tablets und Router benötigen regelmäßige Updates, um neue Funktionen zu erhalten und vor allem die Sicherheit zu gewährleisten. AVM, der Hersteller der FRITZ!Box, veröffentlicht deshalb jährlich neue Versionen seines Betriebssystems FRITZ!OS und testet kleinere Updates vorab im „FRITZ!Labor“. Doch der Support für ältere Geräte endet nach etwa fünf Jahren. Ohne Sicherheitsupdates steigt das Risiko für Angriffe erheblich, da bekannte Schwachstellen nicht mehr geschlossen werden. Besonders gefährlich wird es bei Schnittstellen wie WLAN oder LTE. Wer also noch einen alten Router verwendet, setzt sich und sein Heimnetz unnötigen Gefahren aus.

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Artikel-Bild: Es zeigt eine Smartphone-App mit Fahrplaninformationen für einen Berliner Bahnhof und wird von einer Hand vor dem Hintergrund eines U-Bahnhofs mit gelben durchfahrenden Zug gehalten. Oben rechts befindet sich ein App-Icon mit der Aufschrift „Mein FahrINFO-Monitor als WebApp“.

In diesem Blogartikel stelle ich euch zwei Open Source Skripte vor, die mir seither das Leben erleichtern. Die könnt ihr – vorausgesetzt, ihr habt Programmierkenntnisse – selbst nutzen oder einfach nur meine WebApp nutzen. Aber ich beginne erst einmal von vorne. Auf meinem täglichen Arbeitsweg stand ich immer wieder vor derselben Herausforderung: Diverse Umstiege mit teils mehreren Haltestellen pro Haltepunkt und verschiedenen Linien, aber keine zentrale, für mich persönlich übersichtliche Darstellung der für mich relevanten Abfahrten. Ihr habt diese Displays alle schon einmal gesehen: die digitale Abfahrtsanzeige an einer Haltestelle (Bus XYZ nach Musterstadt in 8 Min) und genau hier setzt meine FahrINFO WebApp (Zur WebApp / Webseite) an: Diess ruft die Daten wie die digitalen Abfahrtsanzeigen von einer API ab und stellt diese mit allen relevanten Daten dar. Die offiziellen ÖPNV-Apps wie bspw. die der S-Bahn-Berlin (iOS, Android) liefern zwar die Daten, ist aber für die reine Darstellung der Abfahrten teils zu umständlich oder nach dem Redesign der BVG-App (iOS, Android) sogar teils unbrauchbar, da hier aktuell keine Abfahrtsdarstellung für eine favorisierte Haltestelle möglich ist. Aus diesem Grund hatte ich damit begonnen, ein eigenes Skript für eine WebApp zu entwickeln. Über ein Jahr hinweg ist daraus ein schlanker, flexibler FahrINFO-Monitor entstanden, der im Browser läuft und sich sogar mit einem Icon wie eine App auf dem Smartphone ablegen lässt. Das Skript aktualisiert sich automatisch alle 30 Sekunden und zeigt genau das an, was ich brauche: die nächsten Abfahrten meiner favorisierten Umsteigepunkte und Linien – schnell, klar und zuverlässig.

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Titelbild: APPwish Script für die Scriptable-App

Das neueste Script aus meiner Feder namens „APPwish“ ist ein iPhone- bzw. iPad-Widget zum Einbinden in die Scriptable-App, das den Preis einer Vollpreis Premium Wunsch-App überwacht und damit über Preisaktionen informiert. Es zeigt vollflächig das App-Icon sowie den Namen der App, den aktuellen Preis und den Ländercode (z.B. DE) des AppStores direkt im Widget an. Nutzer des Scripts können die AppID für eine Wunsch-App direkt in den Widget-Parameter individuell anpassen, um somit den gewünschten Preis zu verfolgen. Das Widget hat eine elegante Optik und führt beim Antippen des Widgets direkt zum entsprechenden AppStore. Der Ländercode für den jeweiligen AppStore – bspw. „DE“ – kann direkt im Script einmalig angepasst werden.

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Titelbild: Der Nanoleaf-Controller für die Hexagon-Shapes ist defekt!

Als wir aus unserem lang ersehnten Sommerurlaub zurückkamen und ich abends versuchte, meine Hexagon-Shapes von Nanoleaf einzuschalten, quittierte mir Siri den Versuch mit der Antwort: „Hexagon“ reagiert nicht. Nun gut, dachte ich mir, dann eben nicht. In Gedanken verschob ich die Lösung des Problems auf den nächsten Tag. So schaute ich einen Tag später in die Apple Home-App und anschließend in die Nanoleaf-App und in beiden Apps waren die Shapes nicht erreichbar. Ich habe dann versucht, die Shapes über den Controller direkt zu steuern, aber sie funktionierten immer noch nicht. Also zog ich den Netzstecker aus der Steckdose und wartete ein paar Minuten, um die Shapes nach dem Strom-Reset wieder in Betrieb zu nehmen. Nun leuchteten die Shapes zwar schwach gelblich aber funktionierten weiterhin nicht über Controller, Sprache oder Apps.

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Seit kurzem sind zwei Themen unter iPhone-Nutzern in aller Munde, denn Anfang April hat Apple die App Store-Richtlinien aktualisiert und damit Emulator-Apps für Retro-Spiele offiziell zugelassen. Des Weiteren können seit iOS 17.4 Nutzer in der EU alternative App-Marktplätze auf ihrem iPhone installieren und Apps von Drittanbietern nutzen. Bisher waren Entwickler und Unternehmen zurückhaltend, wenn es darum ging, alternative Angebote außerhalb von Apples App Store anzubieten. Doch nun ist mit dem „AltStore PAL“ der erste alternative App-Marktplatz verfügbar. Der Entwickler Riley Testut, bekannt durch den Game Boy Advance Emulator GBA4iOS, hat ihn ins Leben gerufen. Zahlungen erfolgen im AltStore derzeit über Patreon, um App-Entwickler direkt zu unterstützen, und die Nutzung des AltStore erfordert ein jährliches Abonnement. Eine anfallende Gebühr von 1,79 € in Deutschland über ApplePay. Mit dieser jährlichen Gebühr werden die von Apple erhobenen Kosten gedeckt.

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Viele Besitzer einer FRITZ!Box berichten derzeit von einer überquellenden Ereignisliste, die eine Vielzahl unberechtigter Anmeldeversuche anzeigt. Diese Versuche stammen alle von der gleichen IP-Adresse (193.46.255.151), die bekannte Kombinationen aus Passwort und Benutzername per Brute-Force ausprobiert, um Zugang auf heimische FRITZ!Box-Routern zu erhalten. Es ist wichtig, die Liste der „Ereignisse“ regelmäßig zu überprüfen und verdächtige Aktivitäten zu identifizieren. Wenn solche Anmeldeversuche auch bei euch auftreten, setzt diese IP-Adresse auf die Liste „Blockierte IP-Adressen“. Überprüft also regelmäßig die Liste „Ereignisse“, um unerwünschte Anmeldeversuche rechtzeitig zu erkennen. Nachfolgend findet ihr eine kleine bebilderte Anleitung zur Liste „Ereignisse“ und zum Menüpunkt „Blockierte IP-Adressen“. Wer oder was genau hinter der aktuellen Angriffswelle steckt, ist derzeit noch unklar. Wer für den Zugriff auf seine Fritz!Box ein Passwort verwendet, das auch für andere Dienste genutzt wird, sollte dieses daher zeitnah ändern.

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Titelbild: Internet Grundversorgung 

Die Bundesnetzagentur hat zu Beginn dieser Woche zum ersten Mal das Recht auf einen angemessenen Zugang zum Internet angeordnet. Dieser ist gerade im ländlichen Raum unabdingbar. So muss ein Anbieter für Internet und Telefon laut Gesetz eine Mindestgeschwindigkeit von 10 Mbit/s im Download und 1,7 Mbit/s im Upload bei einer maximalen Latenz von 150 Millisekunden anbieten. Die Kosten sind auf rund 30 Euro pro Monat festgelegt. Allerdings hat der Anbieter die Möglichkeit, die Entscheidung gerichtlich überprüfen zu lassen. Die Netzagentur hat derzeit rund 130 weitere Beschwerdeverfahren in Bearbeitung, da der Anspruch auf Telekommunikationsdienstleistungen seit Dezember 2021 besteht und die aktuellen Mindestversorgungswerte seit Juni 2022 gelten. Manchmal fragt man sich doch, ob die Netzbetreiber – wie oben am Mischpult auf meinem Titelbild zu sehen – die Preise sowie Down- und Upload-Werte willkürlich festlegen.

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Titelbild

Wichtiger Sicherheitshinweis für Besitzer einer FRITZ!Box. Gewiefte Betrüger haben sich die für Fritz!Boxen wichtige Domain „fritz.box“ vor rund einer Woche gesichert, die normalerweise zum Router und damit zur Benutzeroberfläche der Box führt. Statt echter Geräteinformationen und Einstellungen werden auf den betrügerischen Webseiten NFTs zum Kauf angeboten. Der FRITZ!Box-Hersteller AVM ist sich des Problems bewusst, hat aber noch keine Maßnahmen angekündigt. Als vorübergehende Lösung empfehlen Sicherheitsexperten, im Browser die IPv4-Adressen 192.168.178.1 oder 169.254.1.1 zu verwenden, um im eigenen Netzwerk sicher auf die FRITZ!Box zugreifen zu können.

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Auch in Deutschland sind die neuen WhatsApp Kanäle gestartet. Unter dem Reiter „Aktuelles“ findet ihr jetzt nicht nur die Statusmeldungen eurer Familienmitglieder sowie Freunde, sondern auch eure abonnierten WhatsApp-Kanäle. Und wenn ihr Lust habt, könnt ihr ab sofort auch meinen WhatsApp Kanal abonnieren und erhaltet so direkt in WhatsApp spannende Nachrichten vom anb030.de Blog aus der Themenwelt Technik, Tipps und Tricks, Grafik und Design sowie weitere zusätzliche Inhalte, die ihr sonst vielleicht überlesen oder sonst nicht mitbekommen hättet.

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Titelbild

Endlich ist es soweit, die 2. Bundesliga startet in die neue Saison 23/24 und verspricht spannende Spiele. Neben Traditionsvereinen wie dem FC Schalke 04, Hertha BSC, Hamburger SV, St. Pauli, Karlsruher SC, 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf sind auch Überraschungsteams wie eventuell der 1. FC Magdeburg mit von der Partie. Alle Mannschaften kämpfen um den Aufstieg und versprechen so eine aufregende Saison! Ihr interessiert euch für Fußball der 2. und 3. Bundesliga, wollt aber kein Abonnement abschließen? So gibt es seit 2019 neben dem Sky Ticket, WOW und DAZN eine weitere Alternative namens OneFootball.

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Irgendjemand an der kanadischen Cheriton School of Computer Science hatte die geniale Idee, aus dem „Slide to Unlock“-Mechanismus, den wir alle von Smartphones und Tablets kennen, ein Spiel zu machen. Okay, das ist jetzt eher eine kleine Herausforderung für Puzzle-Motoriker, aber das Ganze ist kniffliger, als man auf den ersten Blick vielleicht zugeben möchte. Hier kommt es auf die richtige Richtung und das richtige Tempo an. Eine nette Spielerei, die natürlich nur über den Browser des Vertrauens – wie Safari – auf Touch-Devices funktioniert.

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Titelbild: Das iPhone oder iPad mit einem LAN-Kabel via Router verbinden

Wenn Ihr das iPhone oder iPad mit einem LAN-Kabel – auch Ethernet-Kabel oder RJ45 gennant – verbindet, anstatt die drahtlose Internetverbindung namens WLAN zu nutzen, erhaltet Ihr eine stabilere Verbindung. Diese stabile Verbindung ist dann zwar nur für den stationären Einsatz gedacht, sorgt aber beispielsweise bei Videokonferenzen für einen deutlich besseren Stream. Ein weiteres Szenario wäre beispielsweise, wenn Ihr in den heimischen Gefilden keinen Computer mehr habt, wie es bei mir derzeit der Fall ist, und dringend Zugriff auf die Konfigurationsoberfläche des Netzwerkrouters – wie etwa der FRITZ!Box – benötigt, dann ist eine Verbindung per LAN-Kabel zwingend notwendig. Damit das iPhone oder iPad den richtigen Anschluss bekommt, benötigt Ihr jedoch einen entsprechenden Adapter. In meinem Fall handelt es sich um den auch weiter unten erwähnten MFi-Zertifizierten IVSHOWCO Lightning zu Ethernet-Adapter.

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Titelbild: Das 1x1 des iPhone Passcodes

Aus aktuellem Anlass habe ich mich entschlossen, diesen Artikel zu veröffentlichen. In den USA aber auch weltweit gibt es einen Trend zu hochwertigen Smartphone-Diebstählen wie dem iPhone mit Passcode Klau. Diebe beobachten ahnungslose Passanten an öffentlichen Plätzen wie in öffentlichen Verkehrsmitteln, während sie ihren Passcode eingeben, und stehlen dann die Geräte. So berichtete zum Beispiel das Wall Street Journal über einen Fall aus dem US-Bundesstaat Minnesota. So wurde zum Beispiel eine 12-köpfige Bande auf frischer Tat ertappt, die bei 40 Opfern fast 300.000 US-Dollar erbeutete.

iPhones erfreuen sich im Allgemeinen großer Beliebtheit und können in kurzer Zeit zu einem hohen Preis verkauft werden. Deshalb gebe ich euch fünf Punkte mit auf dem Weg, die iPhone- oder iPad-Nutzer kennen sollten. Wer Punkt 1 bis 3 beachtet, ist im Großen und Ganzen aber schon auf der sicheren Seite. Wie im Titel schon erwähnt, ein ganzes Leben hinter einem einzigen Passcode! Diese werden oft auch Pin, Code, Kennwort oder Passwort genannt.

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Titelbild: Anstehende Geburtstage per Scriptable-Widget

Manchmal ist mein Körper auch nur Transportmittel meiner Gedanken und so hab ich mal wieder einen wichtigen Geburtstag verpasst. Natürlich bietet Apple seine Kalender Werksapplikation sowie Drittanbieter-Apps wie beispielsweise Fantastical diese Erinnerungsfunktion an, aber auch diese habe ich übersehen. Das Problem ist hier, dass diese Erinnerungen per Push Mitteilungen auf dem Sperrbildschirm tagsüber angezeigt werden und wenn man mehrere Mitteilungen auf seinen Sperrbildschirm hat, dann übersieht man auch diese mal schnell. Und hier kommt ein JavaScript-Code für die Scriptable-App ins Spiel. Diese App ermöglicht es jedem iPhone- und iPad-Benutzer, seinen eigenen Sperrbildschirm oder – wie in diesem Fall – seinen eigenen Home-Bildschirm individuell zu gestalten. Einige Beispiele für die Scriptable-App sind hier auf anb030.de schon vertreten! Wer ein gut gepflegtes iPhone Telefonbuch mit Geburtstagsdaten sein eigen nennt, der darf dann natürlich gerne weiterlesen.

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